Oesophagusdruckmessung (GOR)
Aufzeichnung einer Oesophagusdruckmessung bei einem gesunden Neugeborenen. Oben Druckwerte in Millimeter Quecksilbersäule beim Hochziehen der Drucksonde vom Magen in den Oesophagus (von links nach rechts). Unten Distanz der Sondenöffnung vom Nasenloch.
Im Bereich der Kardia und des gastro-ösophagealen Uebergangs findet sich normalerweise wie hier abgebildet (Druckanstieg nach oben) eine Hochdruckzone, die einem kompetenten gastro-ösophagealen Uebergang entspricht. Diese fehlt beim gastro-ösophagealen Reflux. Die Manometrie spielt beim Kind unter den ergänzenden Untersuchungen eine untergeordnete Rolle.
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